Am Rand einer bayerischen Landstraße wird in einem Cabriolet die nackte Leiche eines jungen Mannes, eines Mechanikers namens Toni, gefunden. Die Zulassungspapiere des Wagens führen Kommissar Gabriel auf das Gut des ungarischen Grafen Anatol Manesser-Mankonyí, eines ebenso eleganten wie klirrend kalten Aristokraten, der gerade eine ausschweifende Feier anlässlich des Geburtstags seiner Frau gibt. Der Graf verweist die Beamten in seiner typisch arroganten Manier an seinen Sekretär Clemens und seine Bedienstete Helene. Die wissen so einiges Dunkles aus der Vita ihres Herrn zu berichten. Sie erzählen dem Kommissar von denjenigen Begebenheiten, die zum Tod von Toni geführt haben